Seit im April 2023 der Krieg im Sudan ausgebrochen ist, hat sich die Lage der Menschen dort enorm verschlechtert. Mehr als elf Millionen Menschen – über die Hälfte von ihnen Kinder und Jugendliche – sind vertrieben worden. Die Vereinten Nationen berichten von grausamen Verbrechen, darunter Folter, Verschwindenlassen, Versklavung, sexueller Missbrauch, Vergewaltigung, Ausbeutung als Kindersoldaten, sexualisierte Ausbeutung als Hausmädchen sowie außergerichtliche Hinrichtungen. Auf der Flucht droht weitere Gewalt. Was kann dagegen unternommen werden? Wie stellt sich die Situation derzeit dar? Diesen Fragen werden wir zusammen mit borderline-europe - Menschenrechte ohne Grenzen e.V. nachgehen.
Zeit: 4. April um 18:00 - 22:00
Ort: Französische Friedrichstadtkirche zu Berlin, Berlin
Veranstalter: Evangelische Akademie zu Berlin, 030/203 55-0, eazb@eaberlin.de
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