Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung
26. Oktober 2018 | Berufung der Sachverständigenkommission des 16. KJB

Demokratische Bildung im Kindes- und Jugendalter ist Thema des 16. Kinder- und Jugendberichts

Bundestutorin der et ist Mitglied der Jugendberichtskommission


Foto: Christiana von Dobschinski, BMFSFJ

Bundesjugendministerin Dr. Franziska Giffey hat am 18. Oktober eine unabhängige Kommission damit beauftragt, den 16. Kinder- und Jugendbericht zu erarbeiten. Von der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung wurde Hanna Lorenzen als Mitglied in die Jugendberichtskommission berufen.

Das Thema des 16. Kinder- und Jugendberichts lautet „Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter“. Mit dem 16. Kinder- und Jugendbericht soll eine Grundlage geschaffen werden, um Institutionen und Konzepte der Demokratiebildung für die Altersgruppe der bis 27-Jährigen weiterentwickeln zu können. Mit der Wahl des Themas nimmt auch die politische Jugendbildung einen wichtigen Stellenwert ein. Hanna Lorenzen wird in den nächsten anderthalb Jahren ihre Perspektive auf die außerschulische Jugendbildung und auf die Praxis der et in die Arbeit der Berichtskommission einbringen.

In der Jugendberichtskommission ist das Fachwissen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen sowie Vertreter*innen aus der Praxis versammelt. Der Kommission gehören insgesamt 14 Sachverständige an. Gemeinsam mit Hanna Lorenzen werden noch Ina Bielenberg vom Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e. V., Christian Weis vom Deutschen Bundesjugendring und Cansu Zeren von Young Voice TGD ihren Blick auf den außerschulischen Bereich der Jugendbildung in die Arbeit am 16. Kinder- und Jugendbericht einbringen.

Die Bundesregierung ist verpflichtet, dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat in jeder Legislaturperiode einen „Bericht über die Lage junger Menschen und die Bestrebungen und Leistungen der Jugendhilfe“ vorzulegen. Der 15. Kinder- und Jugendbericht wurde im Februar 2017 vorgelegt, er ist der Lebensphase Jugend gewidmet.