Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung
3. April 2018 | Neue Publikation erschienen

Außerschulische politische Bildung mit jungen Geflüchteten

Eine Analyse von Christiane Toyka-Seid


Die außerschulische politische Jugendbildung kann auf umfangreiche, langjährige Erfahrungen im Themenfeld „Flucht und Migration“ zurückgreifen. Die bundesweit tätigen Mitgliedsorganisationen der Gemeinsamen Initiative der Träger Politischer Jugendbildung (GEMINI) im Bundesausschuss Politische Bildung e. V. (bap e. V.) und ihre zahlreichen Bildungseinrichtungen haben besonders in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Maßnahmen und Publikationen ein starkes Augenmerk auf diesen Bereich gelegt.

Deckblatt Analyse Toyka-SeidPolitische Bildung mit jungen Geflüchteten – Erfahrungen, Themen, Bedarfe

In der neu erschienenen Analyse trägt Christiane Toyka-Seid die dabei gesammelten Erkenntnisse in einer Bestandsaufnahme zusammen und benennt vor diesem Hintergrund zentrale Fragen, Themen und Herausforderungen für die praxisorientierte Weiterentwicklung der außerschulischen politischen Jugendbildung. Wie können Bildungseinrichtungen die Zielgruppe der jungen Geflüchteten erreichen? Welche Formate und Methoden haben sich bewährt? Welche Themen sind für junge Menschen mit Fluchthintergrund von Interesse? Welche Bedarfe haben politische Bildnerinnen und Bildner?

Die Analyse „Außerschulische politische Bildung mit jungen Geflüchteten“ ist Teil des GEMINI-Projekts „Empowered by Democracy“, das folgende Träger in enger Kooperation gemeinsam umsetzen: Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke (AKSB), Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB), Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben (AL), Deutscher Volkshochschul-Verband (DVV), Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung (et) und Verband der Bildungszentren im ländlichen Raum (VBLR).

Die Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung hat die Gesamtkoordination des Projekts übernommen. „Empowered by Democracy“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert.

Die Analyse steht auf der Publikationsseite zum Download bereit.